Entfernung von Verbuschung am Hohenkarpfen

Ostseite des Hohenkarpfen während der Maßnahme

Das starke Aufkommen von Gehölzen auf der Ostseite des Hohenkarpfen begräbt die Artenvielfalt in ihrem Schatten. Das gilt auch für die zahlreichen Licht liebenden Tierarten am Berg. Am Osthang werden im Auftrag des Regierungspräsidiums daher die aufkommende Verbuschung, vor allem Hasel und einige Bäume entfernt. Altbäume bleiben erhalten, um ein parkartiges Landschaftsbild zu schaffen. Der Hohenkarpfen ist damit auf dem Weg zu seinem historischen Erscheinungsbild, natürlich mit Hilfe unserer Schafe, die auch hier bald weiden werden.

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Schonwald



 Unsere Schafe im Waldbiotop auf dem Witthoh bei Tuttlingen.


2018 führten wir ein interessantes Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem Landschaftserhaltungsverband Tuttlingen und dem BUND Tuttlingen in einem Schonwald durch.
Auch hier soll durch die extensive Beweidung mit Schafen das Ziel erreicht werden, die Landschaft offen zu halten, Biotope zu vernetzen als Lebensgrundlage und zur Entwicklung und Förderung von seltenen und geschützten Tier- und Pflanzenarten.
Dazu gehören hier unter anderem die ASP-Arten Frauenschuh (Cypripedium calceolus), Kriechendes Netzblatt (Goodyera repens), Einblütiges Moosauge (Moneses uniflora), Kreuzblume (Polygala vulgaris), Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) und Grünblütiges Wintergrün (Pyrola chlorantha).

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Offenhaltung der Flächen

Vorher, Nachher…
Rechts von der Bildmitte ist zu sehen, wie unsere Schafe die Fläche offen halten, die Verbuschung (links noch vorhanden) zurück drängen, um dem typischen Magerrasen wieder seinen Raum zu geben.
Das Bild wurde direkt nach dem 1. Weidegang aufgenommen, hier wurden jahrelang keine Beweidung oder andere Maßnahmen durchgeführt.

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Exkursion Hohenkarpfen

Am 12.Juni fand eine Exkursion der Mitglieder des Gemeinderates Hausen o.V. und Interessierten statt. Wir haben dabei unsere Arbeit im Naturschutzgebiet erleutert. Hier der Bericht aus dem Mitteilungsblatt Hausen ob Verena:

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Facharbeitermangel?


Allgemeiner Facharbeitermangel?
Nicht bei uns! Wir stellen gerade viele neue junge Landschaftspfleger ein. Auf dem Bild sind 2 zu sehen, die uns seit letzten Donnerstag bereichern. Im Hintergrund ist ihre zukünftige Arbeitsstätte zu sehen. Arbeiten, wo andere Urlaub machen.

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